25 November 2007

Ich platze!

Meine Guete, ich kann mich nicht mehr bewegen. Scheisse, hab ich viel gegessen. Nur noch meine Finger, lassen sich ohne grosse Schwierigkeit ueber die Tasten bewegen. So voll war ich schon lange nicht mehr. Vielleicht letztes Weihnachten...
Wir, die Jungs, Sandra und ich, waren grade bei Zingarella, dem Restaurant wo ich arbeite, essen. Ich wusste ja schon, dass die Portionen massiv waren, aber das alles so saettigend ist, haette ich nicht gedacht. Ich kann mich nicht mehr bewegen!! Wir hatten Oktupus, Tomaten-, Olivenbrot, Croquettes als Vorspeise und ich hatte dann leckere gebratene Gnocchi als Hauptspeise. Das Menue ist wirklich amazing. Ich kann unsere Kunden jetzt wirklich verstehen, dass sie nach dem Hauptgericht kein Dessert mehr reinquetschen koennen.
Das wollte ich euch grade mal mitteilen, so als kleine Nachricht zwischendurch. Ich werde jetzt versuchen die Treppe hochzurollen.
Bis bald!

21 November 2007

Hitze

Es regnet, es regnet, Australien wird nass.... Endlich eine Abkuehlung. Die war auch schon lange ueberfaellig. Ihr werdet es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber am Montag waren es stolze 37 Grad und gestern nur ein Hauch kuehler. Die Suppe lief uns in Stroemen herunter und wir konnten uns nur durch ein nicht so ganz kuehles Bad im Meer abkuhelen. Aber das war ja am Montag. Da fehlen ja noch ein paar Tage.
Donnerstag also war ich nur arbeiten. War ganz prickelnd. Busy wie immer, aber alles lief am Schnuerchen.

Freitag sind Sandra und ich zu den Docklands im Westen Melbournes gefahren. Das ist ein ziemlich neuer Stadtviertel, direkt am Hafenbecken des Yarra Rivers gelegen und schon sehr schick. Wir chillten ein wenig am Hafen, hoerten uns in der Mittagshitze ein schnulziges Weihnachts!konzert (man beachte es war der 16. November) an und fuhren dann in die Stadt und hatten Lunch im Park: Seafood Salad & Chicken Snitzel. Danach fuhren wir zu uns in den Park und liessen uns braeunen. Aber nach ein paar Minuten hatten wir keinen Bock mehr, weil uns daemliche Hunde und ihre noch duemmeren Besitzer, laute Voegel und tausende Fliegen extrem nervten. Die Fliegen sind bis jetzt der einzige negative Aspekt Australiens. Die sind wirklich ueberall und an einem warmen Tag, also fast jeden Tag, fliegen die bekloppt um dich rum und lassen dich nicht in Ruhe. Man kann sie eigentlich nur ignorieren und versuchen nicht sofort auszurasten. Sieht man denn mal auf der Strasse jemanden wild mit den Armen wedelnd und fluchend auf einen zukommen, muss man keine Angst haben, etwas Schreckliches sei geschehen. Nein, derjenige ist einfach nur wegen der Fliegen ausgerastet. "Fuck off you little bastards" ist noch einer der netteren Ausdruecke.
Wieder beruhigt waren wir dann zu Hause und ich ging zur Arbeit. War total busy, alle kamen wie immer auf einmal und das Wetter war auch leider zu gut. Aber als wir endlich die Tuer schliessen konnten, war es wie immer ein gutes Gefuehl, wie viel wir doch wieder an dem Abend geschafft hatten. Kellnern macht wirklich suechtig.

Am Samstag hatte ich meine erste Fruestuecksschicht. Zum Glueck machen wir immer erst um 9 auf. Nicht zu frueh und nicht zu spaet. Es war eigentlich ganz chillig und das Essen sah wie immer so verlockend aus. Ich haette mich am liebsten immer auf die Ricotta-Pancakes with Berries gestuerzt oder auf die Nutella-Crepes. (Die werden hier uebrigens hier Kraehbbs ausgesprochen. Nur mal so am Rande.)
Um 3 hatte ich eine Pause, denn am Samstag hatte ich meine erste Splitshift, was heisst soll: morgens bis abends durcharbeiten mit 2 bis 3 Stunden Pause dazwischen. Ich fuhr also nach Hause, hatte ein Nickerchen und um halb 6 war ich wieder auf der Arbeit. Ich kam also locker auf 12,5 Stunden am Samstag, wirklich gutes Geld.
Als ich nach Hause kam, kamen meine Mitbewohner auch grade aus der Stadt wieder, etwas angetrunken, und nervten mich ein wenig.

Am Sonntag ging das ganze wieder von vorne los. Fuer ganze 12 Studen.

Montag hatte ich endlich frei und meine Fuessen konnten nicht gluecklicher gewesen sein. Ich hatte drei Blasen von meinen neuen Schuhen, meine Knie waren steif und ich konnte kaum schlafen, obwohl ich schon Schmerztabletten geschluckt hatte. Aber da muss man durch. Ein Indianer kennt kein Schmerz und Schmerz laesst nach. Meine Fuesschen wurden mit einer Massage und sehr atmungsaktiven Flipflops (hier thongs genannt) belohnt.
Es war uebringens dieser oben erwaehnte heisseste Tag unserer bisherigen Australienkarriere. Also fuhren wir nach St. Kilda zum Strand. Dieser Stadtteil liegt suedlich vom Zentrum und man braucht mit der Tram ungefaehr 45 Mintuen. Die Trams sind hier uebringes sehr lustig. Es gibt fast keine Stopknoepfe, sondern eine Art Waescheleine, die sind einmal quer oben durch die Strassenbahn spannt, und wenn man austeigen moechte reisst man dann an der Waescheleine. Ich versuch immer die erste zu sein, die fuer meinen Stop drueckt, denn es macht so Spass das Laeuten zu hoeren.
Anyway, in St. Kilda sieht es ein wenig aus wie die Strandpromenade von Ibiza und der Sand war ganz fein und viel zu heiss, um ohne Schuhe drueber zu laufen. Es war zwar nicht der sauberste Strand, aber er diente seinem Zweck. Wir plantschten herum, gaben uns gegenseitig Sandpeelings, versuchten kleine lebende Muscheln zu oeffnen und ich gab Sandra Schwimmunterricht.
Dann liessen wir uns in der Sonne trocknen, trugen die zwanzigste Schicht Sonnencreme auf und wurden gebraten. Ich glaubte sogar den Hauch einer leichten Faerbung am naechsten Tag gesehen zu haben.
Auf dem Heimweg stand ploetzlich James vor uns. Der hatte mit uns in Edinburgh in der Jugendherberge gewohnt und wir hatten uns das letzte mal im April gesehen. Und nun stand er an der gleichen Tramhaltestelle und ass einen Doener. Was ein Zufall! Die Welt ist doch ein Dorf. Wir tauschen also Nummern aus, fuhren nach Hause, hatten Dinner und gingen mit den Jungs zum Sportplatz, wo die so ein komisches selbstausgedachtet Spiel, eine Mischung aus Squash und Fussbal, spielten. Sandra waren nicht gerade gute Zuschauer und hatten Besseres zu tun, also die Jungs anzufeuern.
Spaeter spielten Damian und ich noch eine Runde Trivial Persuit, die ich natuerlich fuer mich entschied. Haha.

Dienstag: Ich musste zu Vodafone, denn mein Handy war kaputt. Ich konnte schon seit Tagen keine SMS mehr empfangen oder senden. Wer mir also einen text geschickt hatte, soll bitte nicht boese sein, dass ich nicht geantwortet habe. Ich hab einfach nix bekommen. Nach einer halben Stunde ging alles wieder und ich bin wieder ein glueckliches Handybesitzer.
Nach einem koestlichem Sushilunch, fuhr ich nach Hause, wusch weisse Waesche bei 30 Grad und fuhr zur Arbeit. Zum Glueck war es schon ein bisschen am nieseln und so war nicht allzuviel zu tun. Ich konnte also gut meine Fuesse schonen.
Am Sonntag gehen also alle von 107 Wilson zu mir ins Restaurant und wir werden ein koestliches Festmahl zu uns nehmen, denn ich habe fuer die Jungs, Sandra und mich einen Tisch gebucht. Oh ich freu mich schon.

14 November 2007

Klettern und Kino

Sonntag wurde ich sehr frueh geweckt, denn Ben wollte mit uns einen Ausflug nach Woodend, dem Heimatort der Jungs, eine Stunde noerdlich von Melbourne, unternehmen. Um 10 fuhren wir, Sandra, Ben, Rob und ich, in der Hitze los und zum Glueck hatte unser Auto eine Klimaanlage. Nach einem Halt an der Tankstelle, einem ausgewogenen Snickersfruehstueck und einer Fahrt durch die immer australischer aussehende Landschaft, kamen wir am Mount Macedon an. Zum Glueck konnten wir dem Auto fast direkt zur Aussichtsplatform hochfahren und mussen nur ein Stueckchen laufen. Eigentlich war das auch kein wirklicher Berg, mehr so ein Huegel, aber fuer australische Verhaeltnisse schon extrem hoch. Oben stand ein Kreuz, das an die
Gefallenen des ersten Weltkrieges erinnerte und wir hatten einen wundervollen Ausblick ueber die Woodend-Region.
Weiter gins zu einem See ganz in der Naehe, wo wir auf ein Paar stiessen, das grade am yabbying war. Yabbys sind kleine Krustentiere, eine Flusskrebsart, die ihre Umgebung gerne sauber halten. Um diese Tierchen nun zu fangen, muss man einfach ein Stueckchen Fleisch an eine Schnur binden und ins Wasser haengen. Da die yabbies halt keine Unreinheiten moegen, versuchen sie die Fleischstuecke zu entfernen und wenn man jetzt das Fleisch langsam ans Ufer zieht, folgen einem die kleinen doofen yabbies direkt ins Netz. Richtige kleine bloede Delikatessen sind das. Yabbying ist also eine richtige australische Freizeitbeschaeftigung, falls ihr euch schon einmal gefragt habt, was Australier so tun, wenn ihnen langweilig ist.
Dann fuhren wir zum Magnetic Mountain, eine recht unscheinbare etwas bergauffuehrende Landstrasse und hielten mitten auf ihr an. Etwas fraglos wussten Sandra und ich nicht, was wir machen sollten und warteten also. Uns wurde grosses Kino versprochen. Ben nahm den Gang raus, lies die Bremse los und ploetzlich fuhren wir wie von Geisterhand den Berg hoch! Es war nicht gerade steil, aber mit Sicherheit waere man bei einem normalen Berg wieder nach unten gerollt. Wir rollten aber nach oben! Man war das unheimlich. Man sagt, es komme von den magnetischen Kraeften die dort herrschten, aber das glaube ich nicht ganz. Ich hab gleich einen Film davon gedreht, den ihr hoffentlich bald zu sehen bekommt.
Nach diesem atemberaubenden Erlebnis mussten wir uns ersteinmal staerken und fuhren direkt nach Woodend. So sieht also eine australische Kleinstadt aus, etwas trostlos, kleinstaedtisch halt.
Nun mussten wir uns einer wirklich anstrengenden Herausforderung stellen: Hanging Rock! Dieser alleinstehende Felsklumpen ist sehr schoen, es gibt viele kleine Hoehlen und Felsvorspruenge. Doch bevor ich fortfahre, muss ich euch noch in die tiefen Geheimnisse dieses Steins einweisen. Es gibt eine wirklich unheimliche Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten moechte:
Es geschah an einem sonnigem 14. Februar 1900, als die Schuelerinnen eines Maedcheninternats zu einem Picknick am Hanging Rock aufbrachen. Im Laufe des Tages stiege vier Maedchen auf den Felsen, um die Aussicht zu geniessen. Als sie nach einer Weile nicht auftauchten, stieg auch ihre Lehrerin nach oben, um sie zu suchen.
Doch sie alle kamen nicht wieder. Erst am Abend, als schon die Suche voll im Gange war, kam eines der Maedchen voellig hysterisch zurueck. Sie konnte nicht erklaeren was geschah, hatte ihre Erinnerungen verloren und auch nach tagelanger Suche blieben die restlichen Maedchen und die Lehrerin verschwunden. Keiner konnte Erklaerungen abliefern und bis heute weiss niemand, ob es sich um einen Trick der Maedchen, etwas uebersinnliches oder natuerliches handelte.
Nun gut, da sollten wir also hoch. Etwas unheimlich war es schon, aber extrem schoen. Zwar war der Aufstieg etwas angestregend, dafuer wurden wir, wie bei jedem anderen Berg auch, mit einem tollen Ausblick belohnt. Eine Ueberraschung erwartete uns jedoch noch: Beim Aufstieg mitten im umliegenden Park sahen wir unser erstes Kaenguru! Es war so suess und graste in der Gegend rum. Wir schlichen uns ein wenig an und schossen Fotos.
Nach diesem Berg fuhren wir auf dem Weg nach Hause noch zu Australiens kleinsten Nationalpark, den Organ Pipes. Es waren Steinformationen, die genauso aussahen wie Orgelpfeifen. Sehr originell von Mutter Natur.
Spaeter musste ich leider noch Arbeiten, ich war total kaputt, aber Arbeit muss sein.

Am Montag hatte ich frei und hatte mal wieder Putztag. Ich musste noch einkaufen gehen, denn es war unserer Kochtag. Es sollte Fajitas geben. Jahaa, wir steigern uns.
Aber bevor es leckeres Essen gab, hatte ich noch James versprochen einer Freundin von ihm einen Gefallen zu tun. Sie war Frisoerazubi und jeden Montag gab es in ihrem Salon Probefrisuren zum ueben. Also fur mich James um 5 hin und es ging los. Kat war total nett, aber noch ziemlich schuechtern. Erst musste sie einen Fragebogen ueber meine Kopfform, Augenfarbe, Kophaut, Haarelastizitaet usw. ausfuellen.
Und dann fing die ganze Prozedur an. Sie sollte sich an einer Fohenfrisur probieren, das stand ganz oben auf ihrer Hausaufgabenliste. Zuerst bekam ich meine Haare gewaschen und sass auf einem Massagesessel. Gosh, war das herrlich. Dann kam der Foehn. Und sie foehnte und foehnte und foehnte. Und foehnte. Ganze 2 1/2 Stunden lang sass ich da und meine Ohren rauschten. Gut, am Ende waren meine Haare trocken. Und gefoehnt, und es war eine Frisur entstanden. Aufgabe erfuellt. Ich konnte jetzt kein ueberwaeltigendes Ergebniss erkennen, meine Haare waren glatt und weich, aber wenn alle zufrieden waren, war ich es auch.
Am Ende, als auch ihre Kollegen fertig waren, musste ich vor der versammelten Mannschaft nach vorne und mich praesentieren. Kat fummelte mir in den Haaren rum und erklaerte allen, dass die gefoehnt hatte.
Da ich keine Ahnung hatte, wo in Melbourne ich war und weil ich schon ein bisschen Panik hatte, meine Mitbewohner waeren schon am verhungern, wollte ich eigentlich mit dem Taxi nach Hause. Aber da rief grad Damian an und wollte mich abholen. Sein Bruder hatte noch sein Auto bei uns stehen. Perfekt.
Dann standen wir am Herd und mixten eine so leckere Fajita-Hackfleisch-Sauce an, schnippelten Gemuese und erwaermten die Tortillas. Alles war so gut, wir konnten und am Tisch alles selber zusammenrollen, hatten Chilli, Guacamole und Saure Sahne. Nach 3 Fajitas konnte ich mich nicht mehr bewegen.

Dienstag war ich shoppen. Ich brauchte noch Arbeitsschuhe. Schwarze gefunden. Ab in den Park, dann zur Arbeit und ab ins Bett.

Mittwoch hatte ich wieder frei und Sandra wollte sich noch bewerben. Also gingen wir in die Stadt. Dann wollten wir eine free Parliament Tour machen, die taeglich durch das Regierungsgebauede Victorias geht. Die Fuehrung war so lahm, der Fuehrer komisch und das Gebaeude zwar prunkvoll aber langweilig.
Dann hatten wir Sushilunch und fuhren nach Hause, denn am Abend fuhren wir ins Kino. Und zwar nicht irgendein Kino, sondern Gold Class Kino, mitten im Crown Complex, DEM Entertainment Centre in der City. Eigentlich kosten die Gold Class Karten $60, wir hatten aber alle fleissig Magnum gegessen und bekamen die Karten also auf der Magnumverpackung umsonst.
Vorher wollten wir noch Essen gehen. Es gab Thailaendisch und das Restaurant war in einer alten Kirche untergebracht. Das Essen war so lecker, der Wein auch. Es gibt hier in Australien so ein Angebot, Bring your own, wo man seinen eigenen Wein mitbringen kann und nur ein paar Dollar fuer das oeffnen bezahlen muss.
Endlich fuhren wir dann zum Kino. Wow! Anders kann ich das Kino nicht beschreiben. Wir kamen an und wurden von einem netten Einweiser an einen Tisch gefuehrt. Wir bekamen Menuekarten und bestellten eine Flasche Wein. Dann wurden wir zu unserem Plaetzen im Kinosaal gefuert. Es gab circa 30 Plaetze, alle extrem komfortable Sessel mit Beistelltisch. Das beste war, dass man die Sessel zur Liege umformen konnte, also lagen wir im Kino und luemmelten uns auf die Kissen. Irgendwann wurde auch der Wein gebracht und die Party ging weiter. Nach der Haelfte des Films waren Sandra und ich schon sehr betrunken und konnten uns nicht mehr auf den Film konzentrieren.
Gut, dass wir dann nach Hause fuhren.

Und jetzt sitze ich hier und warte, dass die Zeit rumgeht. Gleich geht es zur Arbeit.

10 November 2007

Arbeit geht los

Fast schwarz. So seh ich jetzt aus. Voll geilo. Sandra hats richtig gut hinbekommen. Und ich ihre auch. Sie ist jetzt mittelbraun.
Gut, dass waere ja jetzt geklaert. Was ist sonst noch an dem Abend passiert: Waehrend des Haarefaerben bekam Sandra und ich Anrufe von Rob und Damian, doch ploetzlich konnten sie fliessend deutsch reden. Irgendwas war komisch. Bis uns dann auffiel, dass es garnicht Rob und Damian waren, sondern richtige Deutsche. Angeblich haben unsere Jungs voll betrunken auf dem Weg vom Melbourne Cup in die Stadt eine Schar Deutsche aufgegriffen und einfach mit Alkohol abgefuellt. Und weil wir, also Sandra und ich, ja angeblich die einzigen Deutschen in der ganzen grossen Stadt waren, sollten wir auch angerufen werden, um an diesem freudigen Ereignis teilzuhaben.
So telefonierte ich mich Josef und Sandra mit Max. Entweder aus Koeln oder Muenchen, weiss nicht mehr genau. Wir machten aus, dass wir uns im "transport", einem Club in der city treffen wollten. Unsere Jungs hatten dort im Vip-Bereich Dinner mit den Mitarbeitern von Apple.
Also machten wir uns huebsch und fuhren in die Stadt. Im transport angekommen, brauchten wir sehr, sehr lange, um ueberhaupt mal eine Runde zu drehen. Natuerlich konten wir niemanden finden. Bis wir dann im Fahrstuhl von einer Horde Deutscher umgeben waren. Ich rief einfach mal in die Runde, ob denn ein Josef anwesend war und schon war das Eis gebrochen. Wir unterhielten uns ein bisschen, auch die Deutschen waren auf der Suche nach unseren Australiern. Dann hatte ich keinen Bock mehr mit den Deutschen rumzuhaengen. Generell hab ich ja schon was gegen Deutsche. Zumindest wenn ich auf Reisen bin. Manche sind auch echt unertraeglich.
Also machten wir uns auf die Suche nach den Jungs und als wir nach einer weiteren Runde niemanden mehr fanden, erschnorrten wir von ein paar fremden Typen ein Handy. Wir hatten unsere natuerlich nicht mit, nach ich meins verloren und doch wiedergefunden hatte.
Die Jungs waren noch beim Dinner, aber Rob wollte uns am Eingang treffen. Also warten wir. Es kam niemand, doch dann ploetzlich stand James vor uns. Was ein Zufall. Zusammen gingen wir also zum Dinner, wo alle froehlich am Tisch sassen.
Rob kam nur nicht nach unten, weil er anstatt "entrance" "exfriend" verstanden hatte. Ja, das macht natuerlich auch so viel Sinn, wenn wir uns nicht am Eingang, sondern bei unserem Exfreund treffen sollten! Aber jetzt war alles gut und kurze Zeit spaeter waren wir unten.
Mit der Zeit hatte ich ziemlich schlechte Laune und fuhr dann auch kurze Zeit mit Damian, Joel und James nach Hause. Die waren schon recht angetrunken. Aus Spass an der Freude nahmen wir kein Taxi sondern die Tram, weil das fuer unsere etwas schnoeseligen Jungs ein reines Abenteuer darstellte. Juhuuu.
Was ein Abend.

Der naechste Tag war chillig. Bis ich dann einen Anruf von meiner Chefin bekam, ob ich denn nicht abends arbeitenn koennte. Gebonkt.
Also ging ich zur Arbeit. War ganz gut. Ist eigentlich nicht schwer. Nur, kann ich es nciht ausstehen, wenn andere Mitarbeiter etwas langsamer zu Fuss sind. Da muss man selber immer ein bisschen mehr auf Zack sein, und das nervt. Davon einmal abgesehen lief alles gut und die Arbeit macht Spass. Meine Chefin kann nicht mehr so viel tun, weil sie im sechsten Monat schwanger ist. Es gibt 17 Tische, 5 von denen draussen. Das Menue ist ziemlich uebersichtlich, aber auch alles sehr teuer. Da kann man auch schon mal 25 Euro fuer eine Pizza ausgeben. Die ist dann aber auch extrem gut.

Am Donnerstag wurde mein Haushalt-Koboeldchen in mir geweckt. Waesche wurd gewaschen, Geschirr auch, das Zimmer aufgeraeumt und das Wohnzimmer geputzt. Hui war das befriedigend. Die Jungs waren auf der Arbeit, Sandra auf Jobsuche. Dann habe ich mein Bankkonto aktiviert, an meiner Homepage gebastelt. Und auf zur Arbeit.
Dort musste ich mit einer zusammenarbeiten, die gerade ihre erste Schicht hatte. Wenn man bedenkt, dass ich gerade erst meine dritte absolvierte. Aber sowas kommt vor, da muss man durch. Ein Indianer kennt kein Schmerz, auch nicht, wenn die zwei Blasen an den Fuessen und die aufgeschuerften dicken Zehen (immernoch vom Derby Day) extrem schmerzten.
Nach der Arbeit bekam ich eine Pizza, die mindesten 22,50 Wert war und ich ging nach Hause.

Freitag war ich shoppen, ich brauchte noch schwarze Blusen und Arbeitsschuhe. Blusen gabs, aber keine Schuhe.
Dann wieder Arbeit.
Wie ihr seht, wir mein Leben grade ein wenig langweilig. Oder wie andere vielleicht sagen wuerden: normal. Aber das ist auch gut so. Ich brauche naemlich Geld. Und da wir jetzt ne Arbeit haben, zahlen wir auch Miete. Ganze $120 im Monat, circa 70 Euro. Das ist ja mal ein Schnaeppchen.

Der Samstag, also heute begann chillig. Wir gingen zu den Victoria Markets, kauften haufenweise Obst ung gingen spaeter mit Rob in den Park. Dort machten wir ein Picknick, bewarfen Voegel mit Melonen und schliefen ne Runde.
Wieder Zuhause machte ich ein fuenfstuendiges Nickerchen, ass Pizza und guckte fern. Die anderen sind alle weg, nur Damian ist grad hackedicht Heim gekommen.
Nun gut, jetzt werde ich also den Besofski unterhalten und ihn vor Gesichtsausfaellen abhalten. Wuenscht mir viel Glueck!

06 November 2007

All die schoenen Pferde...und ein Job

Ersteinmal tut es mir Leid, dass ihr von mir so lange nix mehr gehoert habt. Erstens war unser Internet kaputt und dann hatte ich nicht mehr so die absolute Koerperbeherrschung, einen Computer auch nur zu bedienen. Dies sei mir bitte verziehen, denn jetzt bekommt hier die volle Droehung.

Donnerstag: Ok, nachdem wir am Mittwoch ausgiebig shoppen waren, sollten Maya und Sandra ihre verdiente Pause bekommen. Etwas Anspruchsvolleres sollte herhalten: das Melbourne Museum. Zuerst gingen wir in die Regenwaldabteilung, wo ein ganzer Regenwald drinstand. Es roch nach Moos und es gab kleine Bachläufe und auch ein paar nette Tiere zu sehen. Eine kleine Eidechse und suesse Vögel. Als wir zum Ende kamen, sah ich doch ein nettes Schild mit der freundlichen Auskunft, einige Huntsman Spinnen könnten hier durch die Gegend laufen. Oh, recht nett, diesen Hinweis erst am Ende aufzustellen. Plötzlich fing alles an zu kribbeln und jucken. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich wieder draußen war.
Weiterhin gab es noch eine interessante Mind&Body-Abteilung mit echt coolen Extras, eine Aborigini-Abeitlung und ekelige, riesige Krabben.
Naja, dann hatten wir auch Hunger und Maya wollte ins Griechische Viertel. Leider fings an zu regnen und wir kamen durchgeweicht im irgendwie nicht so griechischen Viertel an. Es gab nur komische Restaurants und ekelige Schuhläden. Also hatten wir unseren Lunch wie immer im Food Court des QV Centres, wo es eine unglaubliche Auswahl an Take Away Shops gab.
Im Untergeschoss war ein Supermarkt und wir kauften unsere Leckereien fuer den Abend ein, denn es war Maedels-kochen-fuer-Jungs-Abend und es sollte Hühnchen suess-sauer auf Reis und zum Nachtisch Mayas original Brot-und-Butter-Pudding geben. Ach, wie aufregend. Es war immer ein kleines Wunder, wenn Sandras und meine Kochkünste von anderen gewürdigt oder wenigsten gegessen wurden. Um die Jungs noch ein wenig mehr zu überzeugen, kauften wir noch zwei Flaschen Chardonnay.
Zuhause machten wir uns schnell an die Arbeit, denn eigentlich wollten wir noch zum late night shopping ins Shopping Centre, aber nach dem Essen hatten alle keine Lust mehr. Es muss wohl an unseren Feinschmeckereien gelegen haben, dass alle auch noch die restlichen Nachgeschmäcker genießen wollten und lieber Zuhause blieben.

Freitag: Oh mein Gott, wir hatten nur noch einen einzigen Tag, um unsere restlichen Accessoires, Schuhe und unseren Fascinator zu besorgen. Jetzt werden sich sicher alle fragen, was denn dieser Fascinator sein soll. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was es auf Deutsch heißt. Kopfschmuck vielleicht. Auf jeden Fall tragen viele Ladys beim Pferderennen keinen Hut, sondern diesen besagten Fascinator. Es ist zum Anstecken und hat oft Federn herausragen, ist meist farblich passend zum Kleid, manche sind riesig, andere eher schlicht. Gut, ich brauchte fuer mein klassisches Rennoutfit natürlich auch noch einen super Fascinator. Aber vorher gingen wir durch sämtliche Secondhand-Shops, um fuer Sandra ein Kleid zu besorgen. Maya bekam ihr Kleid von ihren Eltern, über ihren Cousin, der vorher noch kurz nach Sydney und zurück flog.
In einem Shop gab es ein richtig tolles Kleid, fanden Maya und ich und sogar noch ein paar andere fremde Leute, aber Sandra fand es schrecklich. Um aber nicht am Samstag ohne Kleid dazustehen, kaufte sie es doch.
Weiter ging es in die City, um den Rest einzukaufen. Alle weiblichen Leser können sich ja jetzt vorstellen, wie schwer es ist, unter Druck zu stehen und verzweifelt die restlichen Besorgungen fuer ein wichtiges Event zu kaufen. Zuerst wussten wir nicht, was wir überhaupt tragen wollten, dann wussten wir nicht, wo wir die Sachen eigentlich kaufen sollten. Was ein Durcheinander.
Dann in einem Shop sah Sandra ihr Traumkleid und kaufte es sich. Naja, wenigstens waren jetzt alle glücklich mit ihren Kleidern. Weiter ging’s zum Schmuck, dann zum Fascinator. Ich wollte mein Geld nicht fuer irgendein nutzloses, nicht wieder verwendbares Teil ausgeben und entschied mich deswegen fuer einen netten Haarreif mit Glitzerblume. Schoen.
Scheiße, jetzt waren die Schuhe an der Reihe und es war schon halb sechs. Wir hatten die böse Ahnung, dass die Geschäfte um 6 schließen würden und waren deswegen sehr gereizt. Im vorletzten Shop wurde Sandra dann fündig und ich im letzten Geschäft: Superschöne schwarze Peeptoe-Pumps, sehr bequem und auch nur circa 6cm hoch.
Abends haben wir es uns vorm Fernseher gemütlich gemacht, ein paar Freunde kamen rüber, fuer uns gab es Schokolade, fuer die anderen Alkohol.

Samstag: 7.45 am. Der Wecker klingelt. Scheiße, war das früh, aber wir brauchten ja auch unsere Zeit, um uns aufzubrezeln. Duschen, Schminken, Haare machen und schnell etwas fruehstuecken. Unten waren die Jung schon fertig und superschick in ihren Anzügen. Es war ein klein wenig chaotisch, denn wir waren alle etwas aufgeregt.
Als wir unsere Kleider anhatten und sehr elegant auf unseren Absätzen durch das Haus liefen, kamen wir uns vor wie echte Ladys. Im Garten machten wir unser letztes Fotoshooting mit den Boys. Wie elegant wir doch aussehen, richtig ungewohnt.
Die Jungs wurden von einem Freund abgeholt und wir warteten auf James, der sich fuer 9.30 angekündigt hatte. Als er um 10 immer noch nicht da war, genehmigten wir uns einige Beruhigungs-Whisky&Coke und chillten weiter auf dem Sofa.
Dann kam er endlich und wir fuhren zum Bahnhof, wo schon etliche andere aufgetakelte, hübsche Menschen in Kleidern und Anzügen herumstanden.
Am Ziel musste uns James leider verlassen, weil er und die Jungs Karten fuer einen speziellen, etwas besseren Bereich, hatten. Er wollte uns aber bald treffen und uns dort reinschmuggeln. In der Zwischenzeit gingen wir zur Bar und genehmigten uns weitere Drinks.
Es war wirklich genauso, wie man sich ein echtes Pferderennen vorstellt. Kleider, Anzüge, Pferde, teuere Getränke, edle Autos und Bands.
Wir gingen zur Rennbahn, um James dort irgendwo zu treffen. Wir standen ganz vorne und guecklicherweise war grade eins der vielen Rennen gestartet und die Pferde stampften an uns vorbei.
Als wir James trafen, ging es endlich los zu den besseren Plätzen. Dort waren ganz viele Zelte aufgebaut und diejenigen, die ein wenig Geld übrig hatten, konnten sich im Voraus eins dieser Zelte mieten. Zum Glück kannten wir Pat, dessen Vater anscheinend Geld übrig hatte.
Ein Vorteil dieses Platzes war die Möglichkeit, eigene Getränke mitzubringen und so wurden wir von den anderen Leuten direkt mit einem kühlen Bier auf unserem Zeltplatz begruesst. Wie schön doch alles war. Es gab Häppchen, Champagner und Bier und das Wetter war gut.
So langsam machte sich der Alkohol bemerkbar, aber das störte hier keinen.
Damian hatte mir am Tag zuvor den Tipp gegeben auf ein bestimmtes Pferd zu Wetten uns so gingen wir los, um beim nächsten Rennen auch bestimmt etwas zu gewinnen. Gespannt starten wir kurze Zeit später auf die Leinwand. Zipping, das war mein Glückspferd, denn es kam auf den dritten Platz und ich gewann zu meinen gesetzten $10 noch mal $10 dazu.
Wir feierten endlos weiter, die Rennen wurden zur Nebensache. Das ein oder andere Mal wettete ich auf ein Pferdchen oder zwei. Ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich muss zugeben, mein Samstag hat einige Lücken.
Um 6 war das letzte Rennen zu Ende und plötzlich fing es an, in Strömen zu regnen. Eigentlich wollten wir uns unter unserem Zelt verstecken, aber das wurde gerade abgebaut. Na super. Wir versuchten uns mit dem Jacketts der Jungens zu schützen, die dabei waren, das Zelt einzupacken. Es war sehr lustig mit anzuschauen, denn die meisten konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten und hatten schon vorher auf der Erde gelegen oder hangen etwas apathisch an einer Zeltstange.
Sandra und ich schossen ein Foto nach dem anderen, drehten peinliche Videos und nervten alle Anwesenden. Irgendwann, wir waren alle schon durchgeweicht, war das Zelt eingepackt. Ab in den nächsten Pub!
Leider konnten wir uns nicht mehr auf unseren Schuhen halten und liefen barfuss durch den Regen. Am nächsten Morgen taten unsere Fuesse dementsprechend weh, doch zu der Zeit, hatten wir eindeutig genug Narkosemittel intus.
Im Pub wurde getanzt und gefeiert und weitergetrunken. Ich habe keine Ahnung wie und wann ich nach Hause gekommen bin, aber Zeugenaussagen nach, war es grade einmal 10.30 pm, dass ich ins Bett fiel.
Was ein gelungener Tag.


Sonntag: Uh war mir schlecht. Allen anderen auch. Also verbrachten wir unseren gesamten Tag damit, auf dem Sofa herumzulungern und Filme zu schauen.
Abends vollbrachte Pat einen aeusserst gelungenes Sonntagsroast: Lamm mit Kürbis, Möhren, karamellisierten Zwiebeln und Thymian. Wow, wo sind wir hier nur gelandet?

Montag: Heute ging es endlich an die Jobsuche. Ja, als die richtige. Bisher waren wir ja nur halbherzig bei der Sache, haben insgesamt ganze 2 Lebenslauefe verteilt. Irgendwie hatten wir halt nicht das Beduerfnis zu arbeiten.
Am Montag stiefelten wir also los, jeder alleine, denn das bringt angeblich mehr Erfolg. Also liefen Sandra und ich zwar getrennt, jedoch gleich ziellos durch die Stadt. Die Stadt war proppevoll, denn es gab eine Parade fuer den Melbourne Cup, das Pferderennen am Dienstag. Die Leute sind hier echt verrueckt danach. Die Innenstadt war gesperrt und es war unmoeglich auf die andere Strassenseite zu kommen.
Trotzdem musste ja ein Job her. Irgendwie gabs hier nicht das richtige. Nach unserem gemeinsamen Mittagessen (Sushi fuer mich) lief ich die Strasse Richtung Heimat entlang, das italienische Zentrum der Stadt. Es gab ein Pizzarestaurant nach dem andere und alle suchten auch Kellnerinnen, aber die sahen mir alle sehr suspekt aus.
Bis ich dann endlich ein kleines nettes Restaurant fand, recht neu und modern. Dort gab ich doch glatt meinen CV ab und wie es so kam, hatte ich auch schon ein Vorstellungsgespraech.
Am Abend hatte ich also meine erste Probeschicht. Na, das ging ja schnell. Dann bin ich nach Hause, hab gechillt und gegessen und mich mental auf meine Schicht vorbereitet.
Rob brachte mich mit dem Auto zur Arbeit und es ging los. Es war ziemlich ruhig, die Mitarbeiter und Boss sind nett und ich glaube die Arbeit nicht so schwer. Fuer ein italienisches Restaurant ist es ziemlich teuer, aber die Pizza ist echt gut, so wie ich das am Ende feststellen konnte, als ich eine Pizza mit nach Hause bekam.
Ach das allerwichtigste hab ich ja vergessen: Nach der Schicht hatte ich ein Gespraech mit meiner Chefin und die war gleich begeistert von mir. Gut. So hatte ich also einen Job. Man, das war fix.
Nun musste ich aber shcnell auf den Weg nach Hause, denn die Jungs wollen noch ausgehen. Dienstag war ja schliesslich Melbourne Cup Day, Feiertag, und das musste ordentlich begossen werden. Und ich musste auf meinen Erfolg anstossen. Wir gingen ins Retreat, einem sehr netten bunten Pub und rockten die Tanzflaeche.
Zuhause angekommen musste ich feststellen, dass mein Handy nicht mehr in meiner Hosentasche war. Ich war total verzweifelt, suchte das ganze Haus ab. Es musste entweder noch im Pub oder im Taxi nach Hause gewesen sein. Mir waer der Pub lieber.
Und so war es dann auch.

Dienstag: Auschlafen. Sandra und ich waren Fruehstuecken, Full Endlish Breakfast. Irgendwie war uns danach schlecht. Dann rief ich beim Retreat an und ich hatte Glueck, mein Handy wurde gefunden. Was fuer eine schlimme, angsterfuellte Nacht ich doch hatte. Bitte Handy, tu mir so etwas nie wieder an.
Danach gingen Sandra und ich in den Park, braeunten uns ein wenig und gingen dann nach Hause. Das Rennen war mir relativ egal, ich hatte ersteinmal genug von Pferden.
Im Garten fand ein BBQ statt, Ben hatte ein paar Freunde eingeladen, denn er war der einzige, der nicht, so wie der anderen Boys, durch Vitamin B an die begehrten VIP-Karten fuer den Cup gekommen war.
Und nun sitze ich hier, die Sonne scheint und Sandra und ich werden uns jetzt die Haare faerben.
Hallelujah!